präsentiert: |
I Leb In A Wolk'n |
(Text und Musik: Thomas Pielmeier) |
1.Strophe: | I leb in a Wolkn und de Wolkn de is blau. Braun san meine Finger und mei Gsicht werd langsam grau. Mei Stimm de klingt zwar schlimm, doch wos i scho glei gar net mag: Von da Zunga bis zur Lunga bappt a greislicher Belag |
2. Strophe: | I wer nervös im Kino, in koam Theater hoit is aus. Spätestens wenns Liacht ausgeht dann muaß i einfach naus. I schnapp na frischer Luft und zünd ma sofort oane oo. Schad, daß ma net glei zwoa auf oamoi raucha koo. Denn ois wos i jetz brauch is Nikotin und Kondensat Und des herrlich dumpfe Gfui in meim Atmungsapparat. |
Refrain: | Kumm, mia schnaufa jetz tiaf ei. Herzhaft und würzig, so solls sei. Voller Gschmack ziagts durch den Schlund, In mei Lüngerl bis zum Grund. Kumm, mia schnaufa jetz tiaf ei. |
3. Strophe: | De erste is de stärkste, is de mit dem größtn
Flush, Do ziagts ma jeds moi d’ Fiaß weg und i bin total dermatscht. De andern miaßn gsund sei, weil i kriag de höchste Stauung Steh i am Schlauch und hob koan Rauch für mi und mei Verdauung. Überhaupt geht ois vui besser steckt a so a Kippn Leicht und locker zwischen meine Humphrey-Bogart-Lippn. |
Refrain: | Kumm, mia schnaufa jetz tiaf ei.....
|
Bridge: | Blos wenn i aufwach in da Friah hob i mei liabe Not. Do droht ma doch fast jeds moi glei der Erstickungstod, I huast und schluck und kau und spuck den schleatzig fadn Haring, Der ziagt se durch de gelbn Zähn und -platsch! na sieg i’n daliegn. |
Refrain: | Kumm, mia schnaufa jetz tiaf ei.....
|
Schluss: | Und lieg i in meim Grab, na konn i ‘s eich heit scho versprecha Da findn d’ Würma statt a Leich an großn Aschenbecher. |